aus haustec.de vom 23.11.23

-> Die Wärmepumpen laufen nicht so effizient, wie immer behauptet wird. Das Fraunhofer-Institut hat 37 Anlagen bundesweit analysiert. Und zwar nicht nur die Wärmepumpe als Aggregat, sondern die Systemeffizienz der Wärmeversorgung des gesamten Wärmepumpenkreislaufes einschließlich der Heizungs- und Warmwasserverteilung.

-> Im Durchschnitt haben die Wärmepumpen nur eine Jahresarbeitszahl von 1,5 bis 2 erreicht. Es geht um die nutzbare Heizwärme im Raum, da muss man alle Verluste in der flüssigkeitsgeführten Heizung einbeziehen.

-> Vorliegende Analysen zeigen, dass Sie für die Wärmepumpenanlage in ­einem Einfamilienhaus einen Lkw brauchen, um das Material zur Baustelle zu bringen, inklusive zum Beispiel 2.100 Meter Heizungsrohr für die Fußbodenheizung, 150 Quadratmeter Noppenbahn aus Polystyrol, weitere Rohre, Pumpen, Wärmespeicher, Sicherheitsgefäße und so weiter. Die IR-Heizung bringen Sie in einem Pkw-Kombi unter. Wir wissen auch, dass bei der Herstellung der Wärmepumpen rund 35 Mal so viel Kohlendioxid anfällt wie bei der IR-Heizung.

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aus Focus Online vom 18.11.23

Jede Alltagsentscheidung, ob Autofahrt, XXL-Schnitzel oder Vollbad, ist auch eine Entscheidung für oder gegen Klima, Umwelt oder eine gerechte Gesellschaft. Das Wissen darum, dass jeder kleine Schritt zählt, dass jede Entscheidung in unserem Alltag Auswirkungen hat, ebnet uns den Weg zu Zusammenarbeit.

Am Ende ist es doch so: Wir sind eben NICHT machtlos. Wenn wir erkennen, dass jede:r von uns handeln kann – jeden Tag, mit jeder Entscheidung, im Rahmen seiner Möglichkeiten – dann haben wir als Menschen wieder das Zepter in der Hand.

Dann empfinden wir uns wieder als handlungsfähig und gewinnen Zuversicht.

Und aus Zuversicht wächst Mut.

Und daraus wird bekanntlich Zukunft gemacht.

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Umweltinstitut vom 31.10.2023

Wichtiger Bestandteil ist Bürokratieabbau!

- Anfangs als „Guerilla-PV“ bekannt, werden Steckersolargeräte nun im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) klar definiert und geregelt.

- Die Anmeldung beim Netzbetreiber fällt weg.

- Die erlaubte Leistung wird von bisher 600 Watt auf 800 Watt angehoben und somit an den europäischen Standard angeglichen.

- Steckersolargeräte sind künftig bei der Anlagenzusammenfassung ausgenommen.

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aus haustec.de vom 16.05.23

Es gibt nur wenige Stunden am Tag und gleichzeitig nur wenige Tage im Jahr, an denen Solarmodule unter Idealbedingungen Strom erzeugen. Mit der Spitzenleistung kann man nur rechnen, wenn der Himmel klar ist, die Sonne hochsteht, die Temperaturen kühl sind und es viele Stunden Tageslicht gibt ... Die Spitzenleistung des Wechselrichters wird meist nicht genutzt, ein niedriger Sonnenwinkel, Wolken, Verschattung oder Verschmutzungen sorgen dafür. Die Installation von mehr Modulen auf einem Dach, die potenziell mehr Gleichstrom erzeugen können, als der Wechselrichter nutzen kann, ist daher für die, die in der nördlichen Hemisphäre leben, sinnvoll. Ein gleicher Wechselrichter in Verbindung mit zusätzlichen Solarmodulen führt in einem Beispiel zu einer Steigerung der jährlichen Energieproduktion um 31 Prozent und zu einer entsprechenden Verringerung des Stromverbrauchs aus dem Netz. Für eine erfolgreiche Überdimensionierung einer Photovoltaik-Anlage ist ein Wechselrichter mit einer hohen Kapazität erforderlich.

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Eine Wärmepumpe arbeitet vor allem dann effizient, wenn die Vorlauftemperatur möglichst niedrig und die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) möglichst hoch ist. „Insbesondere in Häusern, die noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden und nicht oder nur unzureichend nachgedämmt wurden, benötigt man üblicherweise sehr hohe Vorlauftemperaturen, um die Innenräume ausreichend zu beheizen. Das gilt aber häufig auch für Gebäude, die bis 1995 errichtet wurden“, erklärt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie. 

Flächenheizsysteme wie Fußbodenheizungen können zwar helfen, die Wärmeabgabe an die Räume zu verbessern und damit die Vorlauftemperaturen abzusenken, aber: Je mehr Heizenergie ein Raum über schlecht gedämmte, undichte Außenflächen verliert, desto mehr Energie wird benötigt, um ihn zu heizen. Eine Wärmepumpe arbeitet also nur sparsam, wenn vorab die Gebäudehülle energetisch verbessert ist.

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