„Effizienz ist eine Frage der richtigen Planung“

Durch den Anstieg der installierten Wärmepumpen-Anlagen in Bestandsgebäuden vermehren sich die Anfragen zur Effizienz beim Einsatz von Wärmepumpen als Ersatz von Öl- und Gasheizungen. Hierbei tritt die Unterschätzung der maximalen benötigten Vorlauftemperatur als häufigste Fehlerursache in Erscheinung. Oft sind es jedoch mehrere Ursachen, welche summiert sich negativ auf die JAZ auswirken. 

Das ganze Interview mit Wärmepumpen-Experte Hans-Jürgen Seifert

 

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Biomasse oder Wärmepumpe?

aus Haustec.de vom 09.02.2024

Holzpellets oder andere Holzbrennstoffe sind nur wirklich nachhaltig wenn sie aus Sägemehl und Holzresten hergestellt werden. Biomasseheizungen können sowohl für die Raumheizung als auch für die Trinkwarmwasserbereitung eingesetzt werden. Nach der Bundesförderung effiziente Gebäude BEG EM sind sie förderbar, wenn sie mit Feinstaub-Abscheidern ausgerüstet sind. Feinstaubbildung ist der wichtigste Kritikpunkt an dieser Art von Heizung.

Ein Vorteil: Durch die hohen Vorlauftemperaturen ist die Heizung leistungsfähig genug um auch schlecht gedämmte Gebäude warm zu bekommen.

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Wenn Auftraggeber und Auftraggeberinnen auf Fachplanung und Baubegleitung verzichten.

Aus Haustec.de vom 25.01.24

Dachsanierungen unterscheiden sich nicht von anderen Bauvorhaben: Wenn ein Dichtheitstest beauftragt wird, dann meistens als Schlussmessung. Meistens weil Fördergeldgeber es so vorschreiben. Im Idealfall waren zuvor Fachleute für Planung und Energieberatung mit an Bord und die Ausführung lag in Händen sanierungserfahrener Fachkräfte. Aber selbst solche Dächer verfehlen immer wieder den angestrebten Dichtheitswert. Häufige Ursache ist ein „falscher“ Übergang zwischen neuer Dichtheitsebene und angrenzenden Bauteilen:

Die Masse dieser Bauvorhaben bleibt ganz ohne Luftdichtheitstest. Die Leckagen führen wahrscheinlich zu Bauschäden. Wnn es zu spät ist, sollen GutacherInnen klären, warum es zu Zugerscheinungen oder Schimmelschäden kommt oder sogar von der Decke tropft, obwohl die Dachhaut völlig intakt ist.

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aus Photovoltaik vom 03.01.24

Ob eigenen Strom vom Dach fürs Eigenheim oder für Unternehmen, Landwirte sowie Kliniken oder Schulen. Eine Investition in Solarstrom lohnt sich auf mehreren Ebenen. Mit einem kundigen Planer und Installateur an Ihrer Seite können Sie selbst komplexe Versorgungskonzepte bedarfsgenau planen, installieren und nutzen – um Ihre Energiekosten nachhaltig zu senken.

Hier geht es zum kostenlosen Download (nach Registrierung): https://www.photovoltaik.eu/b2c-ratgeber-2024 

aus dem Bauletter vom 17.01.24

Die Rahmenbedingungen für die Immobilienfinanzierung verbessern sich allmählich wieder, so dass der Erwerb von Wohneigentum leichter zu realisieren ist als noch vor wenigen Monaten. Erstmals gewinnen Immobilienkäufer wieder spürbar an Kaufkraft. Der immowelt Kaufkraftindex ist gegenüber dem Tiefststand im Dezember 2022 inzwischen um 12% gestiegen.

Hauptgrund für den kürzlichen Anstieg sind die wieder gesunkenen Zinsen. Je nach individueller Situation liegen die Zinsen z.B. für zehnjährige Darlehen aktuell bei gut 3% und damit einen Prozentpunkt unter dem Niveau vor ein paar Monaten. Gleichzeitig befinden sich die Kaufpreise derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2021. Die Angebotspreise von Bestandswohnungen sind im Deutschlandmittel vom Allzeithoch im Mai 2022 bis heute um 10% zurückgegangen.

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Aus IWR® vom 11.01.2024

Das "Internationale Wirtschaftsforum Erneuerbare Energien IWR®" informiert: Großhandels-Strompreise sinken im Dezember 2023 auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021, zum Jahresende 2023 beschleunigte sich der Abwärtstrend".

Die wichtigsten Preistreiber in 2021, wie die ausgefallenen französischer Atomkraftwerke und die nahezu zeitgleich exorbitant hohen Gaspreise nach dem Ausfall des russischen Pipeline-Gases scheinen beseitigt.

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29.12.23

Neue Förderung 2024 wird stufen­weise starten. Privat­personen, die Eigentümer eines Einfamilien­hauses sind und dieses selbst bewohnen, können voraussichtlich ab dem 27.02.2024 einen Antrag auf die neue Heizungs­förderung stellen. Dafür steht ein Zuschuss sowie zusätzlich ein zins­günstiger Ergänzungs­kredit für energetische Einzel­maßnahmen zur Verfügung.

Weitere und genauere Informationen unter Kfw.de

aus Haustec.de vom 22.05.2023

Bei einer energetischen Sanierung sind je nach Material und Bauteil Dämmstärken von 12 bis 24 Zentimeter wichtig, richtig und nötig. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Für Fassade, Dach, oberste Geschossdecke und Kellerdecke sind unterschiedliche Materialstärken der Dämmstoffe erforderlich. 

Im Gebäudeenergiegesetz sind die jeweiligen Mindestanforderungen beim Dämmen definiert. Wer eine finanzielle Förderung erhalten möchte, muss sie übertreffen. Dann winken Zuschüsse bis zu 12.000 Euro pro Wohneinheit. Frank Hettler von Zukunft Altbau rät, besser zu dämmen, als die gesetzlichen Anforderungen vorgeben. Denn die staatlichen Fördermittel decken die zusätzlichen Materialkosten ab. Gleichzeitig spart man durch die stärkere Dämmung dauerhaft Heizkosten – sie ist daher auch wirtschaftlich sinnvoll.

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Um 1950 gehörten Zentralheizungen nicht automatisch in die Baukalkulation. Kohle- oder Ölöfen waren ja billiger. Erst ab den 1970er-Jahren gehörte die zentrale Öl- oder Gasheizung zum Standard im Wohnungsbau. Komfort und Energieeffizienz lösten den anfänglich reinen Investitionskostenvergleich ab.

Eine ähnliche Entwicklung wird die Wohnungslüftung erleben. Neubauten müssen eine klimaneutrale Bilanz von Energieverbrauch und -erzeugung vorweisen (Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden).

Ventilator-gestützte Wohnungslüftung ist auch deshalb ein wichtiger Faktor, notwendig ist sie aber vor allem aus fünf Gründen:

  • Eine Bauweise mit sehr geringen Wärmeverlusten unterbindet den ungesteuerten Luftaustausch über Leckagen in der Gebäudehülle.
  • Energieverluste durch intensive Fensterlüftung oder->
  • Feuchteschäden an der Bausubstanz
  • Um die geforderte Energieeffizienz zu erreichen, muss die Wärme aus der Fortluft zurückgewonnen werden.
  • geringere Mieteinnahmen durch mangelhaften Komfort.

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Nur qualitativ hochwertige Holzbrennstoffe garantieren einen störungsfreien, effizienten und emissionsarmen Heizbetrieb.

Im letzten Quartal des Jahres sind die Preise für Hackschnitzel im Vergleich zum Vorquartal leicht gesunken, das entspricht einem Preisrückgang von rd. 3,7%. 

Hackschnitzel der Qualitätsklassen A1 und B sind zum Jahresende ebenfalls preiswerter geworden. Von dem für fossile Brennstoffe weiter steigenden CO2-Preis sind Holzhackschnitzel auch künftig nicht betroffen.

Zum Ende des Jahres ist der Markt für Hackschnitzel gut versorgt. Dies sorgt für einen ungewöhnlich niedrigen Preis während der Heizsaison. Auch im kommenden Quartal erwartet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) keine starken Preisschwankungen für die Hackschnitzel der Qualitätsklassen A1 und A2

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aus Baulinks vom 23.12.2023

Künftig sollen industriell vorgefertigte Stampflehmwände und Lehmsteine tragfähige und nichttragfähige Innenwände sowie Trockenbauwände ersetzen und massives Ziegelmauerwerk ergänzen. Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte führen zu einem Wiederaufleben des altbewährten Baustoffes Lehm. Lehm, als eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit, ist heute vor allem als Bestandteil von Mauerziegeln bekannt. Im ungebrannten Zustand bietet Lehm jedoch zahlreiche ökologische und bauphysikalische Vorteile. Als natürlicher Rohstoff ist Lehm nahezu unbegrenzt verfügbar, schadstofffrei und vollständig recyclebar. Moderne Verarbeitungstechniken ermöglichen es, Lehm zu hochwertigen Massivbaustoffen zu verarbeiten.

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Die Installation einer Wärmepumpe kann für Hausbesitzer allein aufgrund der steigenden Energiepreise sinnvoll sein. Ein weiteres Argument über diese Zukunftstechnologie nachzudenken ist die Klimafreundlichkeit. Energie- und Heizungsexperte kennt sich mit den technischen Voraussetzungen bestens aus.

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aus haustec.de vom 23.11.23

-> Die Wärmepumpen laufen nicht so effizient, wie immer behauptet wird. Das Fraunhofer-Institut hat 37 Anlagen bundesweit analysiert. Und zwar nicht nur die Wärmepumpe als Aggregat, sondern die Systemeffizienz der Wärmeversorgung des gesamten Wärmepumpenkreislaufes einschließlich der Heizungs- und Warmwasserverteilung.

-> Im Durchschnitt haben die Wärmepumpen nur eine Jahresarbeitszahl von 1,5 bis 2 erreicht. Es geht um die nutzbare Heizwärme im Raum, da muss man alle Verluste in der flüssigkeitsgeführten Heizung einbeziehen.

-> Vorliegende Analysen zeigen, dass Sie für die Wärmepumpenanlage in ­einem Einfamilienhaus einen Lkw brauchen, um das Material zur Baustelle zu bringen, inklusive zum Beispiel 2.100 Meter Heizungsrohr für die Fußbodenheizung, 150 Quadratmeter Noppenbahn aus Polystyrol, weitere Rohre, Pumpen, Wärmespeicher, Sicherheitsgefäße und so weiter. Die IR-Heizung bringen Sie in einem Pkw-Kombi unter. Wir wissen auch, dass bei der Herstellung der Wärmepumpen rund 35 Mal so viel Kohlendioxid anfällt wie bei der IR-Heizung.

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aus Focus Online vom 18.11.23

Jede Alltagsentscheidung, ob Autofahrt, XXL-Schnitzel oder Vollbad, ist auch eine Entscheidung für oder gegen Klima, Umwelt oder eine gerechte Gesellschaft. Das Wissen darum, dass jeder kleine Schritt zählt, dass jede Entscheidung in unserem Alltag Auswirkungen hat, ebnet uns den Weg zu Zusammenarbeit.

Am Ende ist es doch so: Wir sind eben NICHT machtlos. Wenn wir erkennen, dass jede:r von uns handeln kann – jeden Tag, mit jeder Entscheidung, im Rahmen seiner Möglichkeiten – dann haben wir als Menschen wieder das Zepter in der Hand.

Dann empfinden wir uns wieder als handlungsfähig und gewinnen Zuversicht.

Und aus Zuversicht wächst Mut.

Und daraus wird bekanntlich Zukunft gemacht.

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Umweltinstitut vom 31.10.2023

Wichtiger Bestandteil ist Bürokratieabbau!

- Anfangs als „Guerilla-PV“ bekannt, werden Steckersolargeräte nun im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) klar definiert und geregelt.

- Die Anmeldung beim Netzbetreiber fällt weg.

- Die erlaubte Leistung wird von bisher 600 Watt auf 800 Watt angehoben und somit an den europäischen Standard angeglichen.

- Steckersolargeräte sind künftig bei der Anlagenzusammenfassung ausgenommen.

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aus haustec.de vom 16.05.23

Es gibt nur wenige Stunden am Tag und gleichzeitig nur wenige Tage im Jahr, an denen Solarmodule unter Idealbedingungen Strom erzeugen. Mit der Spitzenleistung kann man nur rechnen, wenn der Himmel klar ist, die Sonne hochsteht, die Temperaturen kühl sind und es viele Stunden Tageslicht gibt ... Die Spitzenleistung des Wechselrichters wird meist nicht genutzt, ein niedriger Sonnenwinkel, Wolken, Verschattung oder Verschmutzungen sorgen dafür. Die Installation von mehr Modulen auf einem Dach, die potenziell mehr Gleichstrom erzeugen können, als der Wechselrichter nutzen kann, ist daher für die, die in der nördlichen Hemisphäre leben, sinnvoll. Ein gleicher Wechselrichter in Verbindung mit zusätzlichen Solarmodulen führt in einem Beispiel zu einer Steigerung der jährlichen Energieproduktion um 31 Prozent und zu einer entsprechenden Verringerung des Stromverbrauchs aus dem Netz. Für eine erfolgreiche Überdimensionierung einer Photovoltaik-Anlage ist ein Wechselrichter mit einer hohen Kapazität erforderlich.

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Eine Wärmepumpe arbeitet vor allem dann effizient, wenn die Vorlauftemperatur möglichst niedrig und die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) möglichst hoch ist. „Insbesondere in Häusern, die noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden und nicht oder nur unzureichend nachgedämmt wurden, benötigt man üblicherweise sehr hohe Vorlauftemperaturen, um die Innenräume ausreichend zu beheizen. Das gilt aber häufig auch für Gebäude, die bis 1995 errichtet wurden“, erklärt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie. 

Flächenheizsysteme wie Fußbodenheizungen können zwar helfen, die Wärmeabgabe an die Räume zu verbessern und damit die Vorlauftemperaturen abzusenken, aber: Je mehr Heizenergie ein Raum über schlecht gedämmte, undichte Außenflächen verliert, desto mehr Energie wird benötigt, um ihn zu heizen. Eine Wärmepumpe arbeitet also nur sparsam, wenn vorab die Gebäudehülle energetisch verbessert ist.

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